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Oxidantien - die Metamorphose vom Bösewicht zum Heilmittel

Oxidantien
Die Metamorphose vom medialen Bösewicht zum wichtigen Zellregulator in der medizinischen Fachwelt


"Es ist uns eine Freude, Sie auf Ihrem Weg zur Erlangung von Fachwissen und Kompetenz in Gesundheitsfragen zu unterstützen und zu begleiten."


Rainer Taufertshöfer

Medizinjournalist & Heilpraktiker

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Oxidantien - Die Metamorphose vom medialen Bösewicht zum wichtigen Zellregulator in der medizinischen Fachwelt*

Mit der Überschrift „Oxidantien: Vom Bösewicht zum wichtigen Zellregulator“ publizierte im September 2019, das der Pharmaindustrie naheliegende Magazin „MEDIZIN ASPEKTE“ einen Artikel, der Chlordioxid-Kundige aufhorchen lässt.

Mehr Informationen zu meinen Therapie-Gesamtkonzept Fachseminaren und Informationsgesprächen, finden Sie auf meinen Webseiten:

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Während in den Leitmedien das Oxidant Chlordioxid als gefährliches Bleichmittel verleumdet wird, forschen deutsche Universitäten intensiv an den positiven Wirkungen von Oxidantien (d.h. reaktive Sauerstoff- oder Stickstoffmoleküle), bei neurodegenerativen und entzündlichen Krankheiten sowie bei Infektionskrankheiten.

Die Initiatorin des Forschungsprojektes „Dynamics of Thiol-based Redox Switches in Cellular Physiology“, Prof. Dr. Katja Becker, Inhaberin des Lehrstuhls für Biochemie und Molekularbiologie der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) beschreibt ihr Vorhaben, das zugleich zu einem Schwerpunktprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wie folgt: „Bei diesem Projekt handelt es sich um die Erforschung fundamentaler zellulärer Prozesse, die auch von großer Bedeutung sind für biochemische Prozesse in pathogenen Organismen und damit die Bekämpfung von Infektionskrankheiten“.

Oxidantien haben demnach einen wichtigen Einfluss auf die sogenannten Protein-Thiol-Schalter im lebenden Organismus. Diese spielen in Zellen eine wichtige Funktion bei der Regulation von Zellwachstum und Differenzierung.


Dieses von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Vorhaben ist, vor dem Hintergrund zahlreicher Chlordioxid-Patente gegen Krebs (ich berichtete), sehr interessant und geben Hoffnung, dass Chlordioxid-Lösungen in absehbarer Zeit ihren „oxidativen Durchbruch“ in der Krebstherapie erleben. Auf diesem Weg könnten in der Onkologie zukünftig viele Milliarden Euro eingespart werden, ohne Menschen mit chemotherapeutischen Chemikalien zu vergiften.


Neben Prof. Dr. Katja Beck ist PD Dr. Tobias Dick, Leiter der Abteilung Redox-Regulierung am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg (DKFZ) leitender Initiator des genannten und interdisziplinär ausgerichteten Forschungsprojektes. Weitere Verantwortlichkeiten sind u.a.: Dr. Marcus Conrad, DZNE & Helmholtz-Zentrum München; Prof. Dr. Johannes Herrmann, Fachbereich Biologie & Zellbiologie der Universität Kaiserslautern; Prof. Dr. Luise Krauth-Siegel, Biochemie-Zentrum der Universität Heidelberg (BZH); Prof. Dr. Christopher Horst Lillig, Medizinische Biochemie und Molekularbiologie, Universität Greifswald und Prof. Dr. Andreas Meyer, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) der Universität Bonn.


Zum Beitrag des „MEDIZIN ASPEKTE“ Magazins: (diese Seite wurde inzwischen vom Verlag entfernt)

https://medizin-aspekte.de/28606-oxidantien-vom-boesewicht-zum-wichtigen-zellregulator-_37391/

Dieser Artikel wurde auch auf www.forschungsseminare.de veröffentlicht.

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